Neues aus der Kiesgrube


Dieses Jahr war ich regelmäßig in einer aufgelassenen Kiesgrube unterwegs, hauptsächlich um die Flussregenpfeifer zu beobachten. Leider wurden die Fluppis massiv durch Quad- und Motocrossfahrer gestört. Die Stelle wo ich im April noch Fotos von der Balz machen konnte, ist inzwischen völlig zerfahren. Ich hatte wenig Hoffnung, dass es hier noch zur Brut kommen würde. Aber was soll ich sagen, die kleinen Burschen sind taff. Am Wochenende konnte ich mit dem Fernglas 4 kleine Flauschbälle beobachten die wild über den Schlick hin und her flitzten. Zumindest ein Paar hat es also geschafft, erfolgreich Nachwuchs auszubrüten.




An dieser Stelle hatten die Regenpfeifer Pech. Hier wurde alles plattgefahren.























Im letzten Abendlicht macht das Fotografieren besonders viel Spass. Hier hatte ich Glück, dass sich der Flussregenpfeifer genau zur richtigen Zeit am richtigen Ort einfand. Nämlich direkt vor mir :-).





Und nicht nur der Regenfeifer. Auch zahlreiche Frösche schwammen mir immer mal wieder vor die Linse.





EIn Highlight war der Waldwasserläufer. Ihn zu erwischen hat mich besonders gefreut.





Der Grünschenkel kam nicht ganz so nah.








Eine frisch geschlüpfte Smaragdlibelle.














Nicht nur im Abendlicht lohnt es sich auf Fotopirsch zu gehen. Oft erlebt man früh am Morgen die schönsten Stimmungen.





Für Kurzweil sorgte diese junge Bachstelze. Sie kam bis auf wenige cm an mich heran.








Diese Dorngrasmücke war am Rande der Kiesgrube aktiv.





Happy End!




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